Das Spiel mit geometrischen Grundkörpern sollte in der Architektur nicht unbedingt monumental erscheinen.
Bei diesem Entwurf war es notwendig, durch mehr oder weniger zufälliges Übereinanderschichten, Auflösen und Übereinanderlegen der Grundformen eine neue Formkombination zu schaffen, um zu sehen, ob diese Methode diesen Effekt abschwächen oder neutralisieren kann.
Heute ist kaum zu übersehen, dass Windmühlen in Europa als saubere Energieerzeuger besonders beliebt und verbreitet sind. Was mich immer gestört hat, war die zunehmende Zahl von Türmen mit Propellern, die keine schöne Landschaft ergeben. Für mich stellte sich die Frage, wie kann man solche Türme mit großem Aufwand und nur für einen Zweck bauen? und wie Kann man den Störfaktor solcher Türme reduzieren?
Nach einiger Recherche stieß ich auf ein mindestens 4000 Jahre altes Konzept, nämlich die persische Windmühle, die anstelle von Propellern auf einer horizontalen Achse aus acht vertikal angeordneten Windflügeln besteht. Mit einer kurzen Modifikation, nämlich einer horizontalen 45 Grad-Drehung um die Vertikalachse, erhält man schraubenförmige Windflügel, die diese Mühle unabhängig von der Windrichtung machen und auch bei geringeren Windgeschwindigkeiten einen sehr hohen Wirkungsgrad bieten.
Nachdem ich nun einen Weg gefunden habe, den ersten und wichtigsten Störfaktor (Propeller) zu eliminieren, war der Ersatz des ungenutzten Turms durch funktionale Architektur ein Kinderspiel.
Benötigt man ein Objekt, sollte man es zunächst analysieren, sich von der Umgebung inspirieren lassen, ein Konzept erstellen und möglichst selbst bauen und realisieren.
ist es wichtig, die Motivation und Rationalität der Konzepte und Entwurfsmethoden in einer Konzeption des Entwurfs mit den gegebenen Bedingungen zu harmonisieren, die von der Natur geprägt sind.
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